Fakten zu Ausbildung, Studium oder Praktikum
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Azubis in Wort und Bild

01.08.2014Meine Einführungswoche - von Lena Pfeiffer

Montag, der 28.07.2014
Um 8 Uhr begann unsere Einführungswoche bei der Stadt Wetzlar. Die Auszubildenden, Studierenden und Praktikanten wurden herzlich von dem Ausbildungsleiter Herrn Dietrich begrüßt. Herr Dietrich stellte zunächst den Zeitplan der Einführungswoche vor und verschaffte uns somit einen Überblick darüber, was in dieser Woche auf uns zukommen würde. Dank einiger Kennenlern-Spiele, die Herr Dietrich mit uns durchführte, konnten wir uns die Namen unserer zukünftigen Kollegen schnell einprägen.
Des Weiteren tauschten wir uns über unsere Erwartungen und Befürchtungen bezüglich unserer Ausbildung aus und besprachen in Kleingruppen unsere Vorstellungen von einem guten Ausbilder, die wir danach dem Plenum vorstellten.
Nach einer kurzen Pause referierte Herr Löw (Studierender) über den Aufbau der Stadtverwaltung und führte uns in einem kurzen Rundgang durch das Rathaus, womit er uns einen sehr guten ersten Einblick verschaffte.
Anschließend stellten sich die Interessensvertretungen vor und hießen uns willkommen.
Die Jugend- und Auszubildendenvertretung begrüßte uns ebenfalls herzlich und vermittelte uns mit ihrem Vortrag „Benimm ist in“ wichtige und hilfreiche Verhaltensregeln im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen.
Die Stadt Wetzlar lud uns anschließend zu einem gemeinsamen Mittagessen ein.
Gut gestärkt informierte Herr Dietrich uns nach der Mittagspause über organisatorische Angelegenheiten, wie zum Beispiel die Führung des Berichtsheftes.
Abschließend wurden wir über Arbeitszeit und Zeiterfassung aufgeklärt und bekamen den dafür notwendigen Transponder ausgeteilt.

Dienstag, der 29.07.2014
Der zweite Tag unserer Einführungswoche begann mit dem Thema „Rechte und Pflichten in der Ausbildung“. Zunächst tauschten wir uns in Kleingruppen aus und stellten unsere Ergebnisse dann der Gruppe vor.
Im Anschluss fuhren wir zum Outdoorzentrum Lahntal mit dem Ziel dem „Team sein“ näher zu kommen. Uns erwarteten verschiedene Team-Spiele wie Getränkekisten horizontal an einander stapeln und diese mit so wenigen Personen wie möglich zu halten oder das Bauen einer Hängebrücke über zehn Meter Entfernung. Das Bauen der Hängebrücke war eine sehr wichtige Erfahrung für uns, da uns bei dieser Übung bewusst wurde, dass für ein funktionierendes Team Kommunikation unabdingbar ist. Diese Aufgabe hat uns spürbar zusammen geschweißt und uns auf unserem gemeinsamen Weg, ein Team zu werden, weitergebracht.
Durch die verschiedenen Teambuilding-Spiele konnten wir schon sichtbare Erfolge und Fortschritte erzielen und vor allen Dingen die Abschlussaufgabe hervorragend als Team meistern.

Mittwoch, der 30.07.2014
Am Mittwoch begann unser Tag mit einem Vortrag von Frau Maierhofer, einer Studierenden der Stadt Wetzlar, über Arbeitssicherheit und Ergonomie. Sie klärte uns über mögliche Gefahren am Arbeitsplatz auf und gab uns nützliche Tipps für den Arbeitsalltag.
Im Anschluss folgte ein Vortrag über Umweltschutz von Herrn Dr. Klein vom Amt für Umweltschutz. Herr Dr. Klein machte uns unter anderem darauf aufmerksam, dass jedes Amt mit Umweltschutz zu tun hat und zum Schutz beitragen kann und sollte.
Nach der Mittagspause forderte Herr Dietrich uns mit fünf Tennisbällen erneut in Sachen Teambuilding heraus. Die Aufgabe bestand darin, dass jeder jeden der Tennisbälle in kürzester Zeit einmal berührt haben sollte. Unser durchaus schneller Lösungsweg beeindruckte sowohl Herrn Dietrich als auch uns selbst und bewies uns, dass wir im Outdoorzentrum Lahntal einiges gelernt hatten.
Schließlich besuchten wir mit Herrn Dietrich die Außenstellen Tourist-Information und Stadtbibliothek, bei denen sich die Mitarbeiter viel Zeit für uns nahmen. Wir wurden durch die Räumlichkeiten geführt und diverse Fragen zur Tätigkeit der Mitarbeiter konnten beantwortet werden. Schließlich schauten wir noch im Altenheim und beim Standesamt vorbei.

Donnerstag, der 31.07.2014
In den Donnerstag unserer Einführungswoche starteten wir mit einer Präsentation der DAK über gesunde Ernährung am Arbeitsplatz. Wir konnten einige hilfreiche Tipps mitnehmen, auf die wir sicher auch während unserer Ausbildung zurückgreifen werden. Nach der Präsentation besuchten wir weitere Außenstellen der Stadt Wetzlar. Sowohl bei der Revierförsterei als auch beim Stadtbetriebsamt und der Kläranlage nahmen sich die Mitarbeiter viel Zeit für uns, zeigten uns ihren Arbeitsplatz und erklärten uns ihre Tätigkeitsfelder ausführlich.
Zurück im Rathaus machten wir eine Feedback-Runde mit Rückblick auf unsere Erwartungen und Befürchtungen vom Montag und konnten schon jetzt ein paar unserer Befürchtungen von der Liste streichen sowie einige unserer Erwartungen wie „Spaß haben“ und „nette Kollegen“ bestätigen.
Die Stadtführung, zu der auch unsere Familien und Freunde eingeladen waren, fand nach der Mittagspause statt. Die Führung war sehr interessant und lehrreich und es war schön, Wetzlar auch aus der historischen Sicht kennenzulernen.
Im Rathaus angekommen, wurden wir von Herrn Oberbürgermeister Dette, Herrn Dietrich, Frau Majerhofer vom Personalrat und der Jugend- und Auszubildendenvertretung noch einmal offiziell begrüßt. Jeder richtete einige nette Worte an die Gäste und uns, damit ließen sie die Spannung und Vorfreude auf unsere Ausbildung noch einmal mehr steigen.

Freitag, der 01.08.2014
Der letzte Tag einer ereignisreichen Woche nahm seinen Anfang mit einer Präsentation von Herrn Kusiak, einem Mitarbeiter der Debeka, zum Thema „Rentenversicherung“ und von Herrn Blaas, einem Mitarbeiter des Personal- und Organisationsamtes, zum Thema „Entgeltumwandlung“, durch die wir angehalten wurden, uns schon jetzt um eine finanzielle Absicherung für die Zukunft Gedanken zu machen.
Es folgte eine Einführung in das Beurteilungssystem der Stadt Wetzlar durch Herrn Dietrich und Frau Blaha, einer Auszubildenden, die uns über unsere Möglichkeiten der Beurteilung des Ausbildungsplatzes informierte.
Zum Abschluss schulte uns Herr Parisek vom Amt für Informationstechnologie im EDV-System und machte uns bewusst, wie groß und wichtig dieses für die Stadt und ihre Mitarbeiter ist.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführungswoche für uns alle sehr wichtig und hilfreich war, um uns bei der Stadt Wetzlar zu Recht zu finden. Wir haben sehr viele wichtige Erfahrungen sammeln können, die uns schon jetzt weitergebracht haben. Wir konnten unser Vertrauen in andere und in uns selbst ausbauen sowie stärken. Zudem haben wir viele nette Menschen kennen gelernt, die wir nun gerne unsere Kollegen nennen.
 




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